Am Samstag, dem 31. Mai kam es, bei strahlendem und trockenem Wetter, im Boulodrome »A59« zu spannenden Wettkämpfen um die begehrte »Siemens Trophy«.
Aber der Reihe nach. Die Einschreibung war um 8:30 Uhr sofort belagert – durch die zahlreichen Voranmeldungen konnte das Turnierleitungsteam aber den Ansturm abfangen.
Auch die Teams, die das Startgeld von 15,-€ mit 50€ und 100€ Scheinen bezahlen wollten (hier kam es wohl zu einer Verwechselung mit dem Turnier in Dellbrück, hochklassiger Boulesport) wurden schnell und höflich bedient.
Die Frage für die Turnierleitung war nur, kommen so viele Teams, um die 5 Runden Schweizer System ohne Freilos zu spielen?
Um 9:30 Uhr, Erleichterung, wir spielen 5 Runden ohne Freilos, da 18 Top-Teams eingeschrieben waren.
Nach dem Beginn der ersten Runde, musste Pefffo kurzfristig in einem Team aushelfen, da ein Spieler sich auf dem überfüllten Parkplatz an der A59 verfahren hatte und telefonisch mitteilte, er komme etwas später.
In den fünf Runden gab es viele packende Spiele, vor allem die vereinsinternen Begegnungen waren sehr umkämpft. Aber auch hier zeigte sich an diesem Tag, welch überragendes Spielpotential beim SV Siemens vorhanden ist. Naja, bis auf einen Spieler, der seine Kugeln nach der 3.Runde zu Münzen verarbeiten wollte, aber auch hier wendete sich das Blatt zum Guten.
Nach der 5.Runde stand fest, es gibt kein Team mit 5 Siegen. Umso größer war die Spannung, was spuckt der Computer als Endrangliste aus.
Klüngel, alias Peter, verlass die Platzierungen und den fünf erfolgreichsten Teams wurden bei der Siegerehrung ihre Umschläge überreicht.
Bei der ganzen Freude, hat die Turnierleitung doch glatt vergessen, dem Siegerteam, Jean Koffi Dosseh, Simon Rinkowski und Michael Schüttler, die begehrte »Siemens Trophy« zu überreichen. Dieses wird natürlich nachgeholt.
Kommentar eines bekannten Bouletrainers und- Spielers: »Wo sind den alle anderen Boulespieler? Aber ich habe schon lange nicht mehr ein so schönes Turnier gespielt, wie bei euch heute.«
Danke an ALLE, die dazu beigetragen haben.
Bericht von Jörg S.
